Herzgeleitete Traumatherapie

Regulation – Vertrauen in die eigene Kraft –

Zuversicht ins Leben

In der Herzgeleiteten Traumatherapie fungiert das Herz als stabilisierender Anker, der dem Leben eine Ausrichtung gibt und dabei hilft, das Nervensystem zu regulieren und Überflutungsgefühle zu bewältigen. Ich begleite den Prozess der Wiederherstellung der Herzverbindung. Durch die Annahme aller Gefühle und Erfahrungen wird Selbstakzeptanz nach und nach erlernt, was wiederum dazu beiträgt, unverarbeitete traumatische Ereignisse zu integrieren. Ich setze in der Therapie unterstützend homöopathische Mittel ein.

Therapierahmen: persönlich in meiner Praxis oder telefonisch

Zeitliche Orientierung: 10 Zeitstunden für die Bearbeitung eines Themas, 3 Stunden für eine Kurztherapie zur Stabilisierung (Z.B. bei Schocktrauma oder Retraumatisierung), Notfalltherapie per Telefon

Preiskalkulation: 80 € die Zeitstunde, ab 2025 berechne ich 95 € die Zeitstunde , inkl. Homöopathischer Mittel, Notfalltherapie per Telefon 50€ pro 30 min (außer in den Ferien) mit homöopathischer Erstversorgung


Traumatherapie

In der Therapie gilt es als erstes einen sicheren Rahmen zu schaffen und für soviel Stabilität im System zu sorgen, damit das Trauma verarbeitbar werden kann. Das überregulierte Nervensystem erhält über die herzgeleitete Arbeit entspannende Impulse. Ich setzte spannungsregulierende Tools ein, Z.B. Atemübungen, Körperübungen und Neurogenes Zittern. Dies macht es möglich Traumainhalte oder aktuelle Triggersituationen mit etwas Abstand zu begegnen und Schritt für Schritt zu bearbeiten. Die Traumaarbeit kann mit homöopathischen Mitteln unterstützt werden, da diese ebenso zur Stabilisierung beitragen.

Ich setze herzgeleitete Traumatherapie ein bei:

 

Schocktrauma: unverarbeitetes schockierendes Ereignis, dass nicht integriert wurde. z.B. Verkehrsunfall, Geburtstrauma (Mutter und Kind), Krankheitsdiagnose, Naturkatastrophe

 

Entwicklungstrauma: Entsteht durch immer wiederkehrende traumatische Erlebnisse in der frühen Kindheit. z.B. allein gelassen werden, zu früh zu viel Verantwortung tragen, keine Entfaltungsräume haben.

 

Bindungstrauma: Entsteht durch Verletzungen mit den Bindungspersonen z.B. durch Eltern oder in narzisstischen Beziehungen. Es bezeichnet kindliche Bindungserfahrungen,in denen das Kind im überfordernden Maße gezwungen war, allein „klarzukommen“ oder in denen es nicht in die eigene Autonomie kommen konnte. Die eigene Bindungs-und Beziehungsfähigkeit wird dadurch beeinträchtigt. 

 

Transgenerationales Trauma: Ist die meist unbewusste Weitergabe traumatischer Erfahrungen an nachfolgende Generationen. Die Nachfahren leiden an Traumafolge-Symptomen, ohne dass sie das Trauma selbst erlebt haben.Oft sind die Symptome diffus und der Ursprung ist nicht greifbar. Z.B. diffuse Ängste, Hilflosigkeit, Scham, tiefe Verunsicherung, Verlorenheit in der Welt oder unterdrückte Wut. Der Schmerz wandert durch die Familien, bis jemand bereit ist ihn zu fühlen.